Eine unverhoffte Partynacht oder man muss die Feste feiern wie sie fallen…

Gestern Abend waren wir im Gasteig: Mozarts Requiem. Dieses live zu hören, war ein sehr beeindruckendes Erlebnis.

Anschließend waren wir – wie passend – noch mit einer ehemaligen Kollegin im Café Mozart verabredet. Sie feierte ihren 26. Geburtstag.
Dieser Job war einer der Härtesten welchen ich je hatte. Die Betreuung des Vorstandes brachte mich an meine Grenzen. Ohne sie hätte ich das nicht durchgehalten. Ich schätze sie sehr.
Eine nette Überraschung war es, dort sämtliche Kollegen auch wieder zu treffen.

Eigentlich wollte ich nur mal kurz Hallo sagen. Dann gab sie einen aus, gern habe ich mit ihr angestoßen – mit „Liquid Cocain„. Ich bin ja für jeden Spaß zu haben, aber nachts halb zwei einen Espressococktail? Nun brauchte ich wahrlich nicht mehr Heim gehen.

Die Odysee begann. Mit acht Leuten Samstagnacht in München hat man keine Chance. Wir versuchten es im Ksar und im Pimpernel. Zwischenzeitlich holte ich noch meinen Spetzl im Café München 1 ab (nachts übrigens die beste Pizza).
Von da aus gingen wir dann ins Netzer. Nun ja, das war eher nicht so meine Welt. Extrem voll, der Boden bappte, die Musik nicht ganz nach meinem Gusto.

Mein Spetzl und ich zogen weiter auf der Suche nach einer adäquaten Bar. Ja wo geht man denn um drei Uhr morgens im Gärtnerplatzviertel hin?
Ich war WACH.

Wir fanden dann doch noch eine Bar und dort gab es dann einen „Munich Mule“ für mich. Ich mag Cocktails nicht sonderlich, aber dieser ist schon sehr lecker. Dort philosophierten wir über Karate, Liebe, Jobs, Gott und die Welt.
Der Drink war wirklich klasse, das Ambiente eher mäßig.

Liebe Münchner, wo geht man denn im Gärtnerplatzviertel hin, wenn man ein wenig stilvoller ausgehen mag?

Ein Kommentar zu “Eine unverhoffte Partynacht oder man muss die Feste feiern wie sie fallen…

  1. Pingback: Das Cotidiano am Gärtnerplatz  | Münchner Muse

Hinterlasse einen Kommentar