Die Magie der Teezettelchen

Mich gibt es nur in zwei Varianten; als Perfektionist oder als Vollchaot. Dazwischen gibt es leider nichts. Alles was nicht mindestens einmal aufgeschrieben wurde, wird vergessen und kommt frühestens erst gegen drei Uhr nachts wieder zum Vorschein.

So habe ich begonnen, immer kleine Zettelchen zu schreiben. Aufgeklappte Teebeutelverpackungen eignen sich ganz wunderbar dafür.

Diese tummeln sich am Küchentresen und werden peu á peu mit meinen Gedanken gefüttert. Da liegt dann die Einkaufsliste und die ToDo-Liste neben der Balkonbepflanzungsplanung oder ggf. den Gesprächsnotizen vom Vorabend.
Aber wehe eine meiner „Regieanweisungen“ geht verloren, dann bin ich verloren und wieder im Chaotenmodus.

Es ist ein nettes Ritual geworden, dass mein Mann versucht, meine Schrift zu lesen und meine Gedankengänge zu erraten.
Gefolgt von der Frage „Wenn jemand in einhundert Jahren mal Deine Zettel findet, was glaubst Du interpretiert er daraus?“.

2 Kommentare zu “Die Magie der Teezettelchen

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