Das Cotidiano am Gärtnerplatz 

Treffen am Sendlinger Tor

Neulich probierte ich mit einer Freundin das Cotidiano am Gärtnerplatz aus. Nachdem meine Erfahrungen im Gärtnerplatzviertel bisher eher mäßig waren, wollte sie mich unbedingt überzeugen. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen.

Freitagabend ist in der Münchner Innenstadt eher keine gute Idee auszugehen. Die Restaurants sind zum Bersten überfüllt. Entsprechend voll war auch das Cotidiano. Wir hatten aber Glück und haben noch einen freien Tisch ergattern können. 

Das Ambiente gefiel mir ausgesprochen gut, das Publikum eine sehr angenehme Mischung. Der Service war nicht übermäßig gut, aber zumindest freundlich. Die Karte dagegen hat mich beeindruckt. Zu viele leckere Ideen, welche ich unbedingt noch ausprobieren muss. An diesen Abend fiel meine Wahl auf eine Orientalische Platte mit Hummus, Oliven, Artischocken, Tabouleh (Couscous) und Fetakäse. Dazu ein Glaserl Wein. Perfekt! Die Weintemperatur entsprach leider nicht meinem Gusto, aber da habe ich auch ganz eigene Vorstellungen. 

Orientalische Platte



Soeben las ich, dass das Cotidiano auch eine ausgesprochen gute Frühstücksadresse sein soll. Das werde ich – insbesondere im Sommer – mal auf der Sonnenterrasse ausprobieren. Belgische warme Waffeln mit frischen Früchten oder das italienische Frühstück wollen unbedingt probiert werden.



Heimweg über die Fraunhofer Strasse

“Cotidiano“ bedeutet übrigens täglich / üblich. 

Karate in Suhl und Labskaus in München

Am Wochenende war ich wieder zum Karatelehrgang in Suhl. Unter anderem lernten wir die Kata Jiin, in dem Video von Soon Pretorius, Nationaltrainer Südafrika, vorgetragen. Im Rahmen der Europameisterschaft durfte ich vergangenes Jahr einmal bei ihm trainieren. Ein großartiger Trainer, mit viel Charisma.

Shihan Dieter Flindt (Bundestrainer), welcher den Lehrgang leitete, lebt in Norddeutschland. Ich liebe die nordische Küche, welche ich mit dem Dialekt verbinde.
So hatte ich gestern unheimlich Appetit auf Labskaus. In einer Weltstadt wie München müsste es doch auch irgendwo Labskaus geben…? Gleich recherchiert und tatsächlich gibt es in Schwabing ein norddeutsches Lokal: Agnes Neun – Wo der Norden im Süden vor Anker geht.

Der Wirt – ein herzliches Original – war bezaubernd, das Essen ein Genuss! Genau das Richtige nach einem langen Wochenende.

Wir hatten den Agnesteller, eine gelungene Variation der Speisekarte: Lachs, Salat, frische Reiberdatschi, Krabben, Matjes, Bratkartoffeln und Labskaus. Einfach großartig!
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Ich freu mich schon auf den nächsten Besuch.

Ein perfekter Münchner Novembersonntag in Bildern.

Ein Tag ganz nach meinem Gusto. Startend mit einem Spaziergang im Englischen Garten.

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Einkehr beim Aumeister.

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Natürlich mit Hundebar.

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Anschließend eine kleine Erfrischung im Bach.

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Leute gucken am Mittleren Ring.

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Anschließend im Abendrot golfen.

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Das Abschlusskonzert der Quartbreakers besucht.

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… und Abendessen bei unserem Stammgriechen Poseidon.

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Das Leben in seiner vollen Pracht genießen, so schön!